Bestehend aus:
Farbsehtest nach Ishihara mit 24 Tafeln, zur Feststellung von Störungen des Farbsinns werden u. a. diese pseudo-isochromatischen Tafeln nach Ishihara benutzt. Die normierten Farbbilder zeigen Zahlen, die aus verschiedenen Farbpunkten zusammengesetzt sind. Die Farbpunkte sind so gedruckt, dass nur der Farbtüchtige sie richtig erkennen kann. Mit dieser Methode lässt sich das Vorhandensein z.B. einer Rot-Grün-Störung feststellen.
Schwarzes Buch bietet Schutz vor Verfärbung durch Lichteinfluss - Buchdeckel nach Anwendung schließen und in Schutzhülle aufbewahren
Prinzip:
Auf den Farbtafeln nach Ishihara sind auf geflecktem Hintergrund Zahlen zu sehen, die ebenfalls aus kleinen runden Farbflecken zusammengesetzt sind. Hintergrund und Zahl sind in helligkeitsgleichen Kontrastfarben dargestellt - der Patient soll die Zahlen aus etwa 1 Meter Abstand erkennen.
Während die einzelnen Farbwerte der Figuren vom Hintergrund abweichen, sind die Helligkeitswerte gleich - dies erlaubt nur ein Erkennen der Bilder durch die Farben, das Erkennen durch die unterschiedliche Leuchtkraft ist jedoch ausgeschlossen.
Bei vorhandener Farbschwäche des Patienten kann dieser einzelne Figuren nicht erkennen oder er sieht aufgrund der bewusst irreführenden Musterung der Bilder falsche Ojekte. Die Ishihara-Farbtafeln werden zur Aufdeckung einer Rot-Grün- bzw. einer Gelb-Blau-Sehschwäche verwendet. Entwickelt wurden sie von dem japanischen Augenarzt Shinobu Ishihara.